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Ergotherapie bei Kindern

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Kinder sind unser kostbarstes Gut, deswegen sollten wir alles daran setzen, dass es Ihnen gut geht.

Leider macht es uns die Zeit, in der wir leben, nicht immer einfach, unseren Kindern das Beste zu geben. Viele Kinder leben heute vor allem vor dem Fernseher, vor der Spielekonsole oder dem Computer. Das Computerspiel im Internet löst immer mehr den Umgang mit gleichaltrigen Spielkameraden in der freien Natur ab und ungesunde Ernährung trägt ihren Teil dazu bei, dass man eine stetig zunehmende Fettleibigkeit bei Kindern feststellen muss.

Ergotherapeuten schlagen seit Jahren Alarm, dass die Anzahl der Ergotherapien bei Kindern in Deutschland stark zunehmend ist: Immer mehr Kinder werden behandelt. Doch, was verbirgt sich eigentlich hinter der Ergotherapie und welche Ansätze gibt es bei der Ergotherapie für Kinder? Die Ergotherapie ist ein medizinisches Heilmittel, dass die Selbstsändigkeit und die Handlungsfähigkeit des Menschen fördern soll. Sie kommt immer dann zur Anwendung, wenn Patienten von der Handlungsunfähigkeit betroffen oder wenn Sie von Handlungsunfähigkeit bedroht sind. Im Rahmen angepasster und (auf den Patienten) zugeschnittener Therapien soll die Selbständigkeit der Betroffenen verbessert und die Lebensqualität erhöht werden. Dabei geht es nicht immer nur um die Ergotherapie bei Kindern. Auch Erwachsene und sehr alte Menschen können in den Genuss einer ergotherapeutischen Behandlung kommen, besonders wichtig ist die Ergotherapie aber bei Kindern …

… Bei Kindern können frühzeitig behandelte Störungen dazu führen, dass das Leben mit einer Erkrankung oder mit einer Störung spürbar angenehmer verläuft – einige Krankheitsbilder lassen sich mit den Mitteln der Ergotherapie bei Kindern sogar vollständig behandeln. Zu den wichtigsten Krankheitsbildern, die bei Kindern behandelt werden gehören:

  • Konzentrationsstörungen
  • AD(H)S
  • Sensorische Integrationsstörungen / Wahrnehmungsstörungen
  • Koordinationsstörungen
  • Entwicklungsverzögerungen
  • Zu starker oder verminderter Bewegungsdrang

Bei diesen Störungen greift die Ergotherapie ein und versucht den kleinen Patienten gezielt zu helfen. Dabei sind derartige Störungen oft gar nicht so einfach zu erkennen. Viele Eltern fragen sich: Handelt es sich bei den Problemen meines Kindes um „ganz normale“ Probleme (die sich im Laufe der Entwicklung von alleine klären) oder liegt eine ernsthafte Erkrankung vor, die eine therapeutische Behandlung notwendig macht? Anzeichen für eine Störung können zum Beispiel das Streben in eine Außenseiterposition (also soziale Abgrenzung) sein, aber auch Schwierigkeiten beim Lernen und Probleme in der Motorik, sowie ein ausgedehnter Bewegungsdrang. Alle diese Probleme können aber auch genauso gut in der normalen Entwicklung eines Kindes auftreten und dienen allenfalls als Indiz auf die Möglichkeit einer vorhandenen Störung.

Sollten Eltern Entwicklungsabweichungen bei Ihren Kindern feststellen, so sollten diese in erster Linie den ärtztlichen oder therapeutischen Rat suchen. Sprechen Sie einmal mit ihrem Hausarzt über die Probleme oder nehmen Sie einen Termin beim örtlichen Ergotherapeuten war, um ihren Sorgen gehör zu verschaffen.

Übrigens: Eltern können bereits viel tun, um die Entwicklung ihres Kindes zu fördern! Die Wahl des richtigen Spielzeugs beispielsweise kann entscheidenden Einfluss auf die Entwicklung eines Kindes haben. Kinder sollten nicht vor dem Computer oder der Spielekonsole abgestellt werden, sondern (Lern-)spielzeug erhalten, dass ihren Fähigkeiten angepasst ist. Kleine Kinder können zum Beispiel mit Bausteinen spielen um die Motorik und die Wahrnehmung (z.B. in Hinblick auf Formen) zu stärken – Größere Kindern können mit Spielcomputern in ihrer Entwicklung gefördert werden, etc.

Hier finden Sie alle Informationen zum Thema Ergotherapie bei Kindern.

Wichtiger Hinweis: Diese Informationen können den Besuch bei einem Fachmann (z.B. bei einem Arzt) nicht ersetzen! Dieser Artikel wurde nicht von Fachleuten geschrieben, es kann keine Gewährleistung für die Richtigkeit der Informationen gegeben werden.

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Partnerberatung und ihre Tücken

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Kaum kommt eine Beziehung in schweres Fahrwasser, wird meist schnell das Stichwort Eheberatung in den Raum geworfen. Dies scheint vielfach als die Standard-, wenn nicht gar als die Patentlösung für alle partnerschaftlichen Probleme verstanden zu werden. Die Frage muss sich zwangsläufig stellen, ob dies zu Recht so gesehen wird. Und wie erfolgversprechend eine solche Maßnahme überhaupt ist. Die Seite www.mixed-zone.de ist dieser Frage einmal nachgegangen und kommt zu einem für manchen – allerdings nur auf den ersten Blick – überraschenden Ergebnis.

Auf den ersten Blick schüren die Annoncen der Berater große Hoffnungen, denn die angepriesene Erfolgsquote ist bei vielen erstaunlich hoch. 90% Erfolgsquote – und das ist keine Seltenheit – stehen da gerne mal angeschrieben und wecken entsprechend hohe Erwartungen. Folgt man dagegen den Ergebnissen einer amerikanischen Studie, sieht die Realität weit nüchterner aus – ein Großteil der Beziehungen, die beim Therapeuten landen, ist nach wenigen Jahren bereits nicht mehr existent. Wie verträgt sich das mit den vollmundigen Versprechungen?

Die Erklärung liegt in der unterschiedlichen Definition des Begriffes „Erfolg“. Verbindet der normale Hilfesuchende mit „Erfolg“ das baldige Funktionieren seiner Beziehung, so kann der psychologisch geschulte Profi das ganz anders sehen. Für ihn kann es nämlich auch ein Erfolg sein, wenn die beiden Partner erkennen, dass sie nicht (mehr) zueinander passen – und sich trennen. Zwar ist das nicht das Ergebnis, das die Hilfesuchenden sich erhofft hatten, aber es ist insofern ein Erfolg, als dass eine verfahrene Situation gelöst wurde.

Trotzdem haben derartige Therapien und Maßnahmen natürlich ihre Berechtigung. Wie man jedoch sieht, ist es ratsam, seine Erwartungen zu überdenken und nicht zu hoch zu schrauben. Ohnehin ist der all zu schnelle Ruf nach professioneller Hilfe so manches Mal wenig edlen Motiven geschuldet: denn sofern es nicht um handfeste Probleme wie Fremgeherei geht, wird gerne schlicht nach einer unabhängigen Person gesucht, die dem uneinsichtigen Partner klar machen möge, dass er im Unrecht ist. Das aber wird ein Psychologe in aller Regel meist nicht tun – und auch seine Möglichkeiten, aus einem notorischen Fremdgeher ein treues Lamm zu machen, sind eher eingeschränkt…

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