Irland und seine prähistorischen Sehenswürdigkeiten

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kann auf eine sehr lange Siedlungsgeschichte zurückblicken. Entsprechend reichhaltig sind die Irland Sehenswürdigkeiten, wie zum Beispiel die prähistorischen . So kann man hier auf der Insel alte Feldsysteme, Werkzeuge und Erdwälle finden, Ganggräber aus der Steinzeit und andere prähistorische Monumente. Zu solchen prähistorischen Stätten gehören zum Beispiel die megalithischen Ganggräber von Newgrange und Knowth, die im Bru‘ na Bo’inne Besucherzentrum präsentiert werden und das archäologische Erbe des Boyne Tales darstellen. Alle Besichtigungen starten in diesem Besucherzentrum, das ausführliche Interpretationsdarstellungen und Schaubereiche bereithält, einen direkten Zugang zu den Monumenten gibt es nicht. Der Carrowmore Megalithic Cemetery ist der größte Friedhof mit megalithischen Grabmälern und zählt außerdem zu den ältesten. Insgesamt wurden hier mehr als 60 Grabstätten entdeckt. Mit rund 700 Jahren ist Newgrange die älteste. Eine kleine Ausstellung über das gesamte Gelände ist in einem restaurierten Cottage zu finden. Im Norden der Grafschaft Mayo liegt – unter wilden Moorflächen – das großflächigste Steinzeitmonument der Welt: die Ceide Fields mit 5000 Jahre alten Feldsystemen, megalithischen Gräbern und Wohnbereichen. Die wilde Flora dieses Moores wird außerdem von besonders spektakulären Felsformationen und Klippen begrenzt. Ebenso spektakulär auf einer Klippe am Atlantischen Ozean liegt das älteste prähistorische Steinfort, Dún Aonghasa. Dieses Steinfort liegt auf den Aran-Inseln, eine Inselgruppe, die vor der Westküste Irlands in der Galway Bay liegt. Dún Aonghasa wird von drei massiven Trockensteinmauern und hohen Kalksteinblöcken, die vertikal im Boden stehen, begrenzt. Letztere wurden errichtet, um Angreifer abzuwehren und nennen sich „chevaux-de-frise“. Besonders beeindruckend sind auch die Loughcrew Cairns bzw. die Hills of the Witch. Diese Gruppe jungsteinzeitlicher Ganggräber stammt aus der Zeit um 3000 v.Chr. und verteilt sich auf drei unterschiedliche Hügel. Eines der größten Gräber dieses Komplexes ist Cairn T, dessen Inneres aus einer kreuzförmigen Kammer besteht. Es zeigt eines der schönsten Beispiele jungsteinzeitlicher Kunst, denn während der beiden Tag- und Nachtgleichen wandert das Sonnenlicht in die Kammer und leuchtet ihr Inneres aus. Wer am liebsten alle entdecken möchte, kann dies gut auf einer Autorundreise, deren Ausgangspunkt beispielsweise Cork Irland sein könnte, die zweitgrößte Stadt Irlands mit einem sehenswerten historischem Altstadtkern.

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