Mind Maps

Wie funktioniert Mindmapping?

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Obwohl Mindmapping heute eigentlich an jeder Schule gelehrt wird, ist vielen Menschen nicht klar, wie es eigentlich funktioniert. Demzufolge nutzen sie es auch nicht – was schade ist, da es ein so überaus nützliches Werkzeug darstellt. Aus diesem Grund ist im Folgenden noch einmal an einem Beispiel dargestellt, wie man eine Mind Map erstellt. Es soll dabei um die Vorbereitung eines Vortrags über die Sozialversicherung gehen.

Man nimmt ein neues Blatt Papier, möglichst weiß – also nicht liniert – und beginnt die Mind Map, indem man das zentrale Thema in die Mitte schreibt. In diesem Fall also das Wort „Sozialversicherung“. Nun recherchiert man selbst zum Thema, vielleicht hat man den ganzen Stoff ja auch schon im Kopf. Man fragt sich zunächst einmal: Was sind eigentlich die einzelnen Bestandteile der Sozialversicherung? Die einzelnen Versicherungen, die unter diesem Begriff zusammengefasst werden, schreibt man rund um den zentralen Begriff der Mind Map und verbindet sie mit der Mitte durch leicht geschwungene Linien. In unserem Fall sind das: Arbeitslosenversicherung, Rentenversicherung, Krankenversicherung, Pflegeversicherung und gesetzliche Unfallversicherung. Innerhalb der Mind Map ordnet man diese Unterthemen möglichst schon ein wenig – so könnte man die ersten beiden Begriffe nebeneinander schreiben, weil dort jeweils die Auszahlungshöhe davon abhängt, was man eingezahlt hat, bei den nächsten beiden ist das nicht der Fall. Ein wenig gesondert schreibt man vielleicht den letzten Begriff, weil für die Unfallversicherung der Arbeitnehmer keine Beiträge zahlt. Nun zieht man wieder von den einzelnen Begriffen der Mind Map weitere Linien. Daran schreibt man alles, was im Zusammenhang mit den einzelnen Themen wichtig ist – etwa: Mindestdauer der Einzahlungen, Mindestalter für den Bezug und so weiter.

Nach kurzer Zeit wird man dank des Mindmapping einen gründlichen Überblick haben – nicht nur darüber, was in dem Vortrag enthalten sein sollte, sondern auch darüber, was jeweils zusammengehört und wie sich der Vortrag sinnvoll gliedern lässt. Das In-Worte-Fassen des Vortrags ist dann ein Klacks und wird recht schnell von der Hand gehen.

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