Lederhose

Lederhose und Dirndl – der Wiesengucker

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Die Lederhose und das Dirndl sind mittlerweilen fast schon ein „Muss“ für jeden Wiesenbesucher. Und nicht nur die gebürtigen Bayern wissen ihre Tracht zu schätzen. Auch die „Preißen“, wie der ein oder andere Bayer heut noch sagt und sogar Ausländer. Besonders die Italiener lassen sich nicht lumpen, wenn es darum geht, stilecht im Bierzelt aufzutauchen. Für das weibliche Geschlecht ist dabei besonders wichtig, dass das Holz vor der Hüttn, so nennt man hierzulande das Dekolleté, konkurrenzfrei präsentiert wird. Umso mehr, da gerade bei den langen Dirndln weder Gesäß noch wohlgeformte Beine sichtbar sind. Was natürlich auch zum Vorteil hat, dass unerwünschte Speckpolster unsichtbar sind. Der Mann glänzt vor allem durch seine strammen Wadln, die die Damenwelt sonst eher selten zu Gesicht bekommt. Demnach sind je nach Vorliebe die kurzen oder langen Hosen beliebt, je nachdem, wie viel Mann von sich zeigen will.

Bei guter Trachtenmode kommt es natürlich darauf an, dass diese original gefertigt ist. Das Leder der Hose muss von einem Hirsch, Rind, Schwein, Reh oder einer Gams kommen, wobei Rehleder das hochwertigste und auch teuerste ist, weil es nicht so ergiebig ist. Gute Qualität erkennt man vor allem an den sauber verarbeiteten Nähten, dem abgefütterten Bund und den durchgeschlauchten Knöpfen und im Normalfall am Preis. Der sich durchaus lohnt, da eine gute Lederhose ein Leben lang hält. Die Gebrauchsspuren steigern nur das Ansehen!

Die Trachten Schuhe werden beim Outfit heutzutage nicht mehr ganz so ernst genommen und eher von den Hartgesottenen getragen. Dabei bilden sie neben Hut, Hemd, Weste und diversen Accessoires das entscheidende I-Tüpfelchen. Hat man und Frau also das komplette Paket beisammen, so steht dem traditionellen „Ozopft is!“ nichts mehr im Wege und auch für den Nicht-Bayern heißt es dann guten Gewissens „Prosit!“.

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