Krankenversicherung

Wie wichtig sind Tarif-Vergleiche bei der PKV wirklich?

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Als Anfang des Jahres die 3-Jahres-Bedingung für die Versicherungspflichtgrenze fiel, schuf dies einen Anreiz für viele tausend Bundesbürger, sich privat krankenversichern zu lassen. Wenn es mit dem Abschluss schnell gehen muss, bleibt nicht viel Zeit für Vergleiche. Wie wichtig sind diese wirklich?

Mit der privaten Krankenversicherung (PKV) verhält es sich nicht wie mit der Privathaftpflichtversicherung zum Beispiel, wo die Leistungen fast überall identisch sind und die Beiträge recht gering. Wer in die private Krankenversicherung wechseln möchte, der sollte in jedem Falle vergleichen.

Zunächst geht es bei der PKV darum, zu wissen, was man möchte. Das hört sich selbstverständlich an, ist es aber nicht. Denn viele schauen schließlich nur auf den Beitrag und nicht auf die Leistungen. Wenn aber nachher die medizinischen Maßnahmen, die einem wichtig sind, nicht bezahlt werden, weil die Police das nicht abdeckt oder nur unter bestimmten Bedingungen abdeckt, so wäre das sehr ärgerlich und die Police im persönlichen Falle kaum nützlich. Daher sollte man zuerst eine Auflistung dessen vornehmen, was einem wirklich wichtig ist und was unbedingt erstattet werden soll. Dann schaut man, welcher Versicherer ein gutes Angebot hat, das diese Leistungen umfasst. Und erst dann wird dieses Angebot gegen vergleichbare abgewogen.

Das ist recht schwierig für den Normalverbraucher. Denn schließlich heißt es dann, die Vertragsdetails und Leistungsbestimmungen überall herauszulesen, zu selektieren und miteinander zu vergleichen. Das ist für den Laien nahezu unmöglich, weil die Vertragstexte schwierig und das gesamte Vorhaben mühevoll und zeitintensiv ist. Deshalb gibt es unabhängige Experten, die einem dabei helfen. Diese findet man über Empfehlungen von Bekannten oder aber über unabhängige Vergleichsportale im Internet. Diese bieten nämlich auch einen Kontakt zu solchen unabhängigen Fachleuten. Und das beste daran ist, dass dieser Vergleich völlig kostenlos ist. Über die Internetvergleichsportale wird sogar versprochen, dass man nichts unterschreiben muss.

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Private Krankenversicherung – Sparmöglichkeiten für Einsteiger

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Wer sich nach der Berufsausbildung oder einem Studium für die berufliche Selbstständigkeit entscheidet, für den gilt wie für alle anderen Selbstständigen und Freiberufler, dass ihm unabhängig vom Einkommen Private Krankenversicherungen offen stehen. In den ersten Jahren der beruflichen Selbstständigkeit bzw. Existenzgründung sind die finanziellen Möglichkeiten oft begrenzt, auch für den notwendigen Versicherungsschutz. Um diesem Personenkreis den Einstieg in eine Privatversicherung zu erleichtern, bieten viele private Krankenversicherer jungen Selbstständigen so genannte Elementar- oder Einsteigertarife an. In diesen extragünstigen Tarifen entsprechen die Leistungen in etwa denen der gesetzlichen Kassen. Wenn sich die finanzielle Leistungsfähigkeit später verbessert und die persönlichen Ansprüche steigen, können die Versicherten dann ohne neuerlichen Gesundheitscheck in einen Tarif mit Top-Leistungen wechseln.

Um den Beitrag niedrig zu halten, bieten viele Versicherer auch eine Selbstbeteiligung an. Der Versicherte zahlt in dem Fall einen bestimmten Anteil an seinen Gesundheitskosten aus eigener Tasche, im Gegenzug dazu sinken die Beiträge dann je nach Tarif erheblich. Die gesparten Beiträge sollten allerdings wenigstens teilweise beiseite gelegt werden, um im Krankheitsfalle darauf zurückgreifen zu können. Eine weitere Einsparmöglichkeit ergibt sich auch dann, wenn der Versicherte der Krankenversicherung ein Jahr lang kein Geld kostet. In diesem Falle erhält der Versicherte oft einen bis zu sechs Monatsbeiträge zurück. Dabei rechnen einige Anbieter die notwendigen Vorsorgeuntersuchungen nicht mit an. Anfang des Jahres erfährt der Kunde, wie hoch die Beitragsrückerstattung sein wird, für den Fall, dass er keine Kosten verursacht. Danach sammelt er seine Rechnungen und addiert am Jahresende alle Kosten. Bleibt die Summe dann insgesamt unter der zu erwartenden Beitragsrückerstattung, ist es günstiger, die Forderungen selbst zu bezahlen. So spart er bares Geld. Welche Versicherung nun welche Einsparmöglichkeiten bietet und zu welchen Bedingungen sie zu haben sind – zum Beispiel nach der Höhe der Beitragsrückerstattung – kann nur über einen umfangreichen PKV Vergleich ermittelt werden. Dafür sollte sich jeder ausreichend Zeit nehmen, um am Ende eine wirklich auf ihn zugeschnittene Krankenversicherung abzuschließen.

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