Jammern auf hohem Niveau

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Wer an das Jahr 2008 denkt, der erinnert sich garantiert an die stetig ansteigenden Preis-pro-Liter-Zahlen an den Tankstellen. Selbst beim Diesel, der ja steuerlich bevorteilt ist, stand er im Sommer und Herbst im Schnitt bei 1,50 Euro pro Liter. Bei einem normalen PKW, der ca. 7 Liter auf 100 Kilometern benötigt, hat sich da schon mal ein Blick auf die Fahrpreise von Bussen und Bahnen gelohnt. Wer in einer Stadt wohnt und nicht in entlegene Dörfer zur Arbeit fahren muss, der sollte angesichts der vollgestopften Straßen im Berufsverkehr eh nicht lange überlegen, den öffentlichen Nahverkehr zu nutzen. Die Parkplatznot in der Stadt kommt ja noch dazu. Es bedeutet auch einen erhöhten Verschleiß an Nervenkraft, bis man endlich einen Abstellplatz für seinen PKW gefunden hat. Und wenn der noch kostenpflichtig ist, kommt diese Gebühr noch auf die Kalkulation oben drauf. Die meisten Autofahrer wissen das, aber sie lieben die Freiheit, im eigenen Wagen zu fahren und nicht mit hundert anderen Personen eingequetscht im Zug, Bus oder in der Straßenbahn zu verbringen. Bleibt also nur das Jammern über die hohen Treibstoffpreise? Im Grunde ja. Mit dem Jahreswechsel sank z.B. der Preis für den Liter Diesel zwar zeitweilig auf nur 1 Euro, aber inzwischen pendelt er sich schon wieder zwischen 1,10 und 1,30 Euro ein und man muss immer damit rechnen, dass er irgendwann wieder noch mehr nach oben ausbricht. Die einzig echte Alternative zum Jammern, wäre das Umrüsten des Fahrzeugs auf . Es ist der weltweit am meisten genutzte Alternativ-Kraftstoff, der in einem normalen Verbrennungsmotor funktioniert und kostet im Schnitt etwa die Hälfte des Benzinpreises. besteht aus einem Gemisch aus Propan und Butan und ist damit ein Flüssiggas, das wir auch aus Feuerzeugen kennen. Seine Verbrennung stinkt nicht und ist im Motor erheblich effizienter als normaler Sprit. Man muss allerdings sein Fahrzeug auf den -Betrieb umrüsten und das kostet etwa 2000 Euro. Wer viel fährt, für den amortisiert sich der vielleicht schon binnen eines Jahres und ab da lässt sich dann kräftig Geld sparen. Für einen solchen sucht man sich eine zuverlässige Werkstatt, die auf den Autogas-Umbau spezialisiert ist und vom Deutschen Verband für Flüssiggas e.V. (DVFG) zertifiziert wurde. Und dass wir mit unseren umgerüsteten Fahrzeugen nicht irgendwann auf dem Trockenen sitzen, dafür sorgen in Deutschland die etwa 5200 Tankstellen mit Flüssiggas-Angebot. Das ist nahezu flächendeckend.

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