Seit Generationen schon üben sich Kinder im Spiel für das Leben in der Erwachsenenwelt. Rollenspiele und Imitationen von Abläufen aus dem Alltag ermöglichen es, einem Kind die Welt mit seinen eigenen Augen zu entdecken und auch zu verstehen. Spielerisch versuchen schon die Kleinsten ihre Eltern nach zu ahmen und erlernen dabei Dinge, die sie im späteren Leben benötigen. Ein Klassiker unter den Spielangeboten ist der gute alte Kaufmannsladen. Schon die Generation unserer Großeltern spielten dieses Spiel. Gewiss nicht mit einem so großen Umfang an Zubehör, wie es die Kinder von heute zur Verfügung haben, aber der Sinn und der Umgang ist der Gleiche geblieben. So sieht man die Kleinen, wie sie sich bemühen, einzukaufen oder aber auch zu verkaufen. Der Umgang mit Zahlen und Mengen wird hier spielerisch erlernt und auch die Tatsache, dass man nur mit Geld Dinge des Alltags erwerben kann.
Ein traditioneller Hersteller ist Roba. Zunächst eine reine Massivholzmanufaktur, die sich jedoch schnell auf den Schwerpunkt Holzkinderspielzeug spezialisierte und auch auf die Herstellung von massiven Kaufmannsläden. Ein Roba Kaufladen steht in erster Linie für höchste Qualität und Sicherheit. In verschiedenen Ausführungen werden diese hergestellt. Wobei es nur einem im Sortiment gibt, der eher schlicht und naturbelassen wirkt. Alle anderen strahlen voller Farben und alle bieten neben einen Verkaufstresen auch zahlreich Platz für die Unterbringung der unzähligen Verkaufsgüter. Erhalten kann man diese natürlich überall und der Kaufladen muss nicht lange leer stehen. Kinder freuen sich über einen solchen Kaufladen in erster Linie, da sie hinter dem Tresen der Chef sind und diesmal die Mutti oder der Vati zum Einkaufen kommt. Mal sehen, ob es dann auch an der Kasse Zank und Streit wegen Süßigkeiten gibt.
