Parksystem

Das Deutsche Museum – eine Woche für die Bildung

Posted by admin on
Immobilien / Kommentare deaktiviert für Das Deutsche Museum – eine Woche für die Bildung

Schon der offizielle Name des Museums, Deutsches Museum für Meisterwerke der Wissenschaft und Technik, lässt auf Bildung von hohem Niveau schließen. Seit seiner Eröffnung im Jahr 1925 zählt es jedes Jahr etwa 1,5 Millionen Besucher, von denen so manch einer zwei- oder mehrmals seinen Weg gefunden hat. Mit insgesamt etwa 28.000 im Museum selbst ausgestellten Exponaten gilt es als das weltweit größte Museum seiner Art, darüber hinaus gibt es eine Sammlung für Studienzwecke und eine spezielle Bibliothek zu naturwissenschaftlichen und technischen Themen, die insgesamt etwa 850.000 Bände ihr Eigen nennt. Doch an Studenten richtet sich das Museum nur zum Teil. Sein Hauptaugenmerk liegt auf dem naturwissenschaftlich und technisch interessierten Laien, dem die entsprechenden Erkenntnisse, die zu den Exponaten führten, möglichst leicht verständlich nahe gebracht werden sollen. Diese spezielle unter den Immobilien München steht obendrein auf geschichtsträchtigem Grund. Die befestigte Sandbank, mittlerweile als Museumsinsel bekannt, gilt als Gründungsort der Stadt. Schon im Mittelalter nutzte man sie als Floßlände, im Jahr 1772 wurde die Isarkaserne dort errichtet und von Militär bewohnt, die aber während des Hochwassers 1899 nicht mehr haltbar war. Also befestigte man die Sandbank und baute das Deutsche Museum dort auf, das am 7. November 1925 für Besucher zugänglich gemacht wurde. Heute werden sowohl für Studenten wie auch für Touristen organisierte Besuche des Museums angeboten. Die Besuchsdauer reicht von einem oder zwei Tagen bis zu einer Woche, wobei letztere angeblich gerade reicht, um die spektakuläreren Exponate ausgiebig zu bewundern. So finden sich zum Beispiel das größte Thermometer der Welt, ein Focaultsches Pendel, der Aufbau mit dem von Otto Hahn, Lise Meitner und Fritz Strassmann die Kernspaltung entdeckt wurde und die verschiedensten begehbaren Ausstellungen zu Bergbau ebenso dort wie eine Nachbildung der Höhle von Altamira, eine „Tante Ju“ (Junkers 52 – Flugzeug) und die Z3 von Konrad Zuse, der Vorläufer der heutigen Computer.

Tags: , , , , , , , ,