Mehr Transparenz mit Organza

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Mode

 

Die Modedesigner dieser Welt versuchen uns mit immer ausgefalleneren und neueren Kreationen zu überraschen. Riesige Hüte, vollkommen durchsichtige Kleider aus Organza oder Netz-Stoffen, mittelalterlich anmutende weite Rücke oder Hosen von ungeahnten Weiten werden uns Jahr für Jahr auf dem Laufsteg vorgeführt. Natürlich sind diese Modelle nicht für den normalen Durchschnittsmenschen gedacht, sondern sollen nur den Einfallsreichtum und das Geschick des Designers belegen. Für die Normalsterblichen gibt es einfachere, tragbare Kollektionen, die uns dann von den Bekleidungsgeschäften wie H & M, C & A, Peek & Cloppenburg oder auch Esprit und Benetton angeboten werden. Denn wer von uns würde schon in einem vollkommen transparenten Organza-Kleid auf die Straße gehen, selbst wenn es von Dior oder Gucci eigens für uns entworfen worden wäre? Der Normalverbraucher hält sich lieber etwas bedeckt und trägt eher zwar schon schöne, aber auch zweckdienliche und dezentere Kleidung. Stoffe wie , Tüll, Spitze und Seide sind eher für die Abendgarderobe reserviert und werden auch da nur in Maßen, nicht in größeren Mengen verwendet. Aber auch die no-name-Kleider können durchaus schick sein. Nicht jedem Kleid muss man unbedingt sofort ansehen, dass es von der Stange gekauft ist. Wobei auch gegen das von der Stange Kaufen nichts einzuwenden ist, da die meisten unserer Geldbeutel eben nicht mehr hergeben. Wer sich ein Kleid schneidern lässt, der gibt dafür weitaus mehr aus, als durchschnittlich für ein ähnliches, gekauftes Kleid bezahlt werden würde. Und ehrlich gesagt, sieht man den Unterschied nicht immer wirklich. Schöne Kleider von H & M oder einer anderen Kette müssen durchaus nicht hässlicher oder langweiliger sein, als Kleider von großen Designern. Es sind nun mal keine Einzelstücke und es gibt mehr Menschen, die dasselbe Kleid tragen. Aber ich glaube, damit kann der Normalverbraucher durchaus leben.

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