Kaltschaummatratzen – ja aber welche?

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Bau und Renovierung

Wer in einer Partnerschaft lebt, steht oft vor dem Problem, dass der eine Partner eine andere Liegeunterlage benötigt als der Andere. Dies stellt viele Paare vor ein Problem, möchten sie doch das Bett einheitlich haben. Daher haben verschiedene Matratzenhersteller besondere Systeme hierzu entwickelt. Bisher lag das Problem nicht nur an den verschiedenen Matratzen, sondern auch oft an den sogenannten Besucherritzen. Diese unbequemen Übergangsstellen, zwischen zwei Matratzen, bieten Paaren zwar gegenseitigen Schutz vor Störungen, sind aber auch nicht gerade fördernd, was die Bequemlichkeit angeht.

Es gibt hier nun zwei Möglichkeiten. Die sind in verschiedenen Härtegraden zu haben. Partner können sich nun aussuchen, ob sie jeder für sich eine eigene Matratze hat, oder ob man eine gemeinschaftliche Matratze nutzt. Der Vorteil der Einzelmatratzen liegt natürlich bei der Bequemlichkeit des Einzelnen. Der eine braucht eine härtere Unterlage als der Andere. Für diese Lösung stehen mittlerweile aber besondere Überzüge zum Verkauf. So hat jeder seine eigene Matratze, aber dennoch haben die Schläfer eine zusammenhängende Schlafunterlage.

Matratzen sind eigentlich unser wichtigstes Möbelstück, werden aber eigentlich immer noch zu wenig beachtet. Kaltschaummatratzen bieten daher nicht nur Liegekomfort durch Flexibilität und Stabilität. Sie sind auch besonders pflegeleicht. Wer seine Matratze pflegt,hat länger was davon. Die richtige Pflege ist also ein weiterer Faktor für eine gute Matratze. Zur Pflege gehört nicht nur das gelegentliche Absaugen, sondern auch das regelmäßige umdrehen, um eine gleichmäßige Nutzung zu gewährleisten. Auch sollten Matratzen regelmäßig gelüftet werden.

Doch wo liegt das Besondere an diesen Matratzen? Die Antwort findet man im Material. Durch chemische Reaktion bei der Herstellung verbinden sich Polyol und Isocyanat entsteht beim Aushärten eine feste Masse, die sowohl feinporig als auch stabil ist. Für die Verarbeitung zu Kaltschaummatratzen und die dafür notwendige Flexibilität werden die Blöcke unter starkem Druck zusammengepresst. Dadurch entstehen die offenen Poren, die die Matratze atmungsaktiv werden lassen.

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