Den Trauerstrauss ins Grab werfen

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Familie

Das Leben kann so schön sein. Es ist kurz vor Weihnachten, natürlich ist es etwas stressig, aber es wird sich voller Vorfreude auf das Fest der Liebe vorbereitet. Doch dann kommt der Anruf, der das Weihnachtsfest ins Wasser fallen lässt. Die Mutter ist dran, in Tränen aufgelöst und es wird nur so ungefähr verstanden, dass gerade der eigene Vater plötzlich und unerwartet verstorben ist. Jetzt ist alles nicht mehr so, wie es ein paar Sekunden vorher war. Der Boden sackt einem förmlich unter den Füßen weg und der Partner muss das Telefon übernehmen und einen stützen. Nach einigen Augenblicken hat dieser auch von der Schwiegermutter erfahren, was passiert ist. Jetzt geht es darum die beiden Frauen tatkräftig zu unterstützen und die Planung der Beerdigung zusammen mit dem Beerdigungsunternehmen in die Hand zu nehmen. Dabei darf natürlich auch der Besuch des Blumenladens nicht fehlen und dort wird dann der Trauerkranz sowie der Trauerstrauss bestellt, damit an dem Tag der Beerdigung nichts fehlt. Da einem der Schwiegervater auch sehr ans Herz gewachsen war, wird einem auch sehr schwer ums Herz, doch man muss jetzt stark sein und sich um alles kümmern. Der Tag der Beerdigung ist da und nach der kleinen Andacht geht es ab zum Grab. Zusammen mit der Frau wird der Trauerstrauss in Händen gehalten und nach einem Moment der Besinnung wird dieser in das Grab geworfen. Ein Zeichen der Wertschätzung und ewigen Verbundenheit. Die Kniee werden einem weich, aber die Frau muss eher unterstützt werden und so reißt sich der Mann zusammen und gibt der Frau den Halt, den sie benötigt.

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